Aufgrund seiner hohen Etagen, der soliden Konstruktion und der unmittelbaren Verfügbarkeit war dieses bestehende Gebäude von der KPN als Cybercentrum auserwählt worden. Da die Ausstrahlung der alten Fassaden nicht zum neuen Anthony Fokker Business Park passten und die bereits installierten Computerapparaturen keine Erschütterungen vertragen, wurde die zweite Fassade an die Dachkante angehangen. Der vertikale Abschnitt dieser zweiten Haut bietet mit seinen schrägen Linien ein ausdrucksstarkes Fassadenbild.
Die horizontalen Glasstreifen des selbstreinigenden Fassadensystems wurden in einem Winkel von 11° angebracht. Tagsüber spiegeln sich hierin Luft und Wolken, in der Nacht bricht sich darin das künstliche rote Licht, wodurch das Cybercentrum im Dunkeln einen überraschend anderes Aussehen bekommt.
Delta Ontwikkelingsgroep, Volker Wessels, Reggeborgh Groep
BDP Khandekar, Royal Haskoning, Deerns, Façade Consulting & Engeneering
Kondor Wessels Amsterdam
2004
Ab der Ringautobahn A10 Amsterdam: